Wenn man mich nach meinem Lebenssinn fragt, dann kann ich mittlerweile wie aus der Pistole geschossen darauf antworten:
„Ich vernetze Menschen, damit sie sich gemeinsam weiterentwickeln können.“
In diesem Satz stecken 2 wichtige Punkte:
So lange ich denken kann, lerne ich. Ich verstehe mich in jeder Situation als ein Lernender, der mit offenen Augen und Neugier durchs Leben geht.
Nach dem Abi (1985) habe ich erst einmal ein Verwaltungsstudium abgeschlossen und nach einigen Jahren Berufserfahrung ein Masterstudium der Personalentwicklung nebenberuflich angehängt. Seit 2001 lerne ich in Netzwerken, auf BarCamps und Open Spaces und mittlerweile auch viel im virtuellen Co Working Space. Im gleichen Jahr habe ich auch meine freiberufliche Tätigkeit angefangen. Später habe ich noch ein Zertifikat als Großgruppenmoderatorin und eine Ausbildung zum Process Improvement Advisor (Grad: Advisor Gold) gemacht. Jeder Tag ist bei mir auch mit Lernen gefüllt.
Ein Arbeitsschwerpunkt von mir ist die Vernetzung und zwar die Vernetzung von Menschen. Ich bilde Gemeinschaften, die durch gemeinsame Ziele und Methoden arbeits- und handlungsfähig werden. In diesen Gemeinschaften macht es Spaß gemeinsame Projekte zu planen und durchzuführen.
Ich habe über 30 Jahre in einem Dax 30 Unternehmen gearbeitet und dort die Veränderung von einer Bundesverwaltung zur Aktiengesellschaft nicht nur miterlebt, sondern auch mitgestaltet. Über 15 Jahre war ich als Großgruppenmoderatorin in diesem Unternehmen tätig und habe Workshops und Events in den verschiedenen Bereichen organisiert und durchgeführt. Mein Repertoire geht vom Troubleshooting, Teamentwicklung, Workshopplanung, Prozessverbesserung, Kommunikationsmanagement, Community Management, Gesundheitsmanagement, Qualitätsarbeit, Führungstraining bis zum Outdoortraining. In einer Abteilung mit 2400 Mitarbeitern, war ich für die Führungskräfteentwicklung auf der Ebene der Teamleiter zuständig.
2017 war für mich ein großer Einschnitt. Durch eine Krebserkrankung wurde ich aus meinem Leben gerissen und habe 2018 eine intensive Therapie hinter mich gebracht. Danach war alles anders als vorher. Ich mußte mich völlig neu erfinden. Aber auch diese Lebenskrise habe ich als Chance genutzt und in 2019 habe ich den Lippstädter Wandelgang kreiert. 2020 kam die virtuelle WandelBar hinzu, als Raum für Menschen, die sich mit PostCoronaZeit beschäftigen wollen. Im Herbst 2020 startete die reale WandelBar in Lippstadt, die sich dem Thema Postwachstum und Gemeinwohlökonomie verschrieben hat. 2021 und 2022 habe ich NachhaltigkeitsBarCamps durchgeführt, damit sich Lippstädter Unternehmen vernetzen können.
Sie können von meinen Erfahrungen profitieren und mich als ihren Coach in schwierigen Lebenssituationen buchen.
In erster Linie beschäftige ich mich momentan aber mit der Vernetzung der Klimaaktivisten in Lippstadt und mit der Vision einer klimaneutralen und grünen Stadt mit einem starken Gemeinwesen. Ich möchte auch im Alter hier noch gut vernetzt leben können und die Menschen sollen auch in Zukunft glücklich miteinander leben. Es geht darum die Vielfalt wertzuschätzen und die Zukunft gemeinsam zu gestalten.
Was mich ausmacht:
- Gemeinschaft (Community Building) ist mir wichtig
- Lerne lebenslang und agil
- Ich habe Lust auf Neues
- sehe zuversichtlich in die Zukunft
- bin Querdenker (weiche selbstbewußt von der Norm ab)
- bin empatisch
- kann hartnäckig sein
- stehe immer wieder auf
- bin krisenerprobt
- habe Durchhaltevermögen
- bin mittlerweile geduldig
- kann mich immer wieder motivieren
- bringe die richtigen Menschen in Kontakt
- stelle Beziehungen her
- ich habe ein großes Netzwerk
- engagiere mich für den Umweltschutz
- und möchte Menschen helfen ihr Potential zu entfalten.
1989 habe ich den Fall der Berliner Mauer hautnah erlebt, da ich nur 400 Meter von der Berliner Mauer im Westteil gearbeitet habe. Diese Revolution hat mich für mein weiteres Leben geprägt.
Lebensmotto:
Bildquelle: Johanna Brühl, Nov. 1989
Bildquelle des Beitragbildes:
Sarah Bömer www.sarah-boemer.de