Was versteht man eigentlich unter dem Begriff „Internet der Dinge“?
Der Begriff Internet der Dinge (IdD) (englisch Internet of Things, Kurzform: IoT) beschreibt, dass der (Personal) Computer zunehmend als Gerät verschwindet und durch „intelligente Gegenstände“ ersetzt wird. Statt – wie derzeit – selbst Gegenstand der menschlichen Aufmerksamkeit zu sein, soll das „Internet der Dinge“ den Menschen bei seinen Tätigkeiten unmerklich unterstützen. Die immer kleineren eingebetteten Computer sollen Menschen unterstützen, ohne abzulenken oder überhaupt aufzufallen. So werden z. B. miniaturisierte Computer, sogenannte Wearables, mit unterschiedlichen Sensoren direkt in Kleidungsstücke eingearbeitet.
Zitat Wikipedia
Beim Internet der Dinge verbinden sich 2 Welten und zwar die Welt der Produktion mit der IT – Welt. Das besondere ist, dass diese 2 Welten 2 unterschiedliche Kulturen haben.
Die Produktion ist immer noch sehr tayloristisch organisiert und die IT und Softwareentwicklung nach agilen Methoden, wie z.B. Scrum.
In Deutschland sind wir besonders stark aufgestellt im Bereich der Automobilindustrie und des Maschinenbaus. Deshalb wird es hierzulande größere Kulturprobleme geben, damit neue Geschäftsmodelle erfolgreich sein können.
Erfolgreich ist man beim Internet der Dinge vor allem, wenn man sein Geschäftsmodell überdenkt und erneuert.
Hierzu ein schönes Erklärvideo:
Es braucht also Menschen, die sich in beiden Welten auskennen und Brücken bauen können. Wer beim Internet der Dinge als großes Produktionsunternehmen mitmischen will, braucht auf jeden Fall einen Kulturwandel und ein innovatives Umfeld.