Glücklich arbeiten

Schon seit Jahren beschäftige ich mich auch mit der Frage, wann macht arbeiten Spaß und wie können wir Rahmenbedingungen schaffen, damit ich gesund und glücklich bleibe bei der Arbeit. Gibt es vielleicht Tricks, wie man mit schwierigen Situationen umgeht, oder wie man sich selbst immer wieder motivieren kann. Wie man mit Niederlagen umgeht? Wie man resilient wird?

Hier eine kleine Auswahl mit den Themen, die mich dabei beschäftigt haben.

Glücklich arbeiten

Nachdem ich im letzten Jahr eine Krebserkrankung verarbeiten musste,  ist dieses Thema wieder in den Vordergrund getreten. Ich konnte mir nicht mehr vorstellen, an meinen alten Arbeitsplatz zurückkehren zu müssen und fing an mir vorzustellen, wie ich künftig arbeiten will. Es sollte ein Raum sein, in dem ich Menschen treffe, die sich gegenseitig in der Weiterentwicklung unterstützen.

Als Netzwerkentwicklerin aus Leidenschaft geht es mir darum, Menschen zusammenzubringen, die eine positive Beziehung aufbauen wollen und optimistisch an Probleme herangehen und Lösungen gemeinsam finden. Dabei kann jeder natürlich sein eigenes Ziel vor Augen haben, aber es muss ein größeres, gemeinsames Ziel geben, dass wir als Gemeinschaft erreichen wollen.

Bei meinem ersten Working out loud Circle habe ich solche Menschen kennen gelernt und in meinem zweiten Circle ist es wieder so. So ein Raum kann also auch virtuell sein. Bei meinem zweiten WOL Circle gibt es einen iRoom, wir haben also das Gefühl, dass wir 6  wirklich in einen Raum arbeiten.

Was braucht man um glücklich zu arbeiten.

1. Gemeinschaft

2. Freiheit

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Brainstorming mit Bärbel Röpke- Steighorst und Rainer Pivit von Lust auf Zukunft

Ich denke, um glücklich zu sein, brauche ich andere Menschen und am besten eine Gemeinschaft mit gemeinsamen Werten. Es ist nicht so, dass ich mich in der Gemeinschaft unterordnen muss und unfrei bin, sondern die Gemeinschaft hilft mir, mein Potential zu entfalten. So beschreibt es Gerald Hüther auch in seinem neuen Buch: Wie Träume wahr werden.

Hier ein inspirierendes Video zum Thema Glücklich arbeiten mit Maike van den Boom:

Hier mein Mindmap zum Video:

Mindmap Glücklich arbeiten

Momentan arbeite ich an einem Konzept für einen Co Working Raum in Lippstadt. Wer sich vorstellen kann, mit mir diesen Co Working Raum zu gestalten, den lade ich gerne dazu ein. Es geht mir dabei vor allem darum, wie können wir eine Gemeinschaft werden, die sich gegenseitig unterstützt und glücklich miteinander arbeitet.

 

2 Kommentare

  1. Vielen Dank für deine Worte. Ich denke das Buch über den Flow, das heisst der Flow als solches ist für mich ein Anzeichen, dass ich voll erfüllt und glücklich etwas mache. Egal ob „Arbeit“ oder was anderes. Jeder von uns ist verschieden und braucht auch andere Umgebung, darum ist es gut Erfahrungen auszutauschen und damit anderen die Möglichkeiten aufzuzeigen.

    Für mich ist das japanische Prinzip/Konzept von Ikigai sehr wichtig geworden. Mehr kann man hier lesen: https://changeologen.wordpress.com/2017/05/01/das-japanische-konzept-von-ikigai-ein-grund-zum-leben/
    Es ist für mein Glücklichsein auch wichtig einmal allein zu sein und die Balance zu finden zwischen Gemeinschaft und mir selbst. Nicht immer einfach.

    1. Hallo Michael, danke für den Link und Deine Antwort. Die Balance zwischen mir und der Gemeinschaft ist wichtig. Es braucht auch Zeiten, die man für sich selbst reserviert hat. Das muss auch in so einem Co Working Space möglich sein. Das ist oft in Großraumbüros nicht möglich. Guter Hinweis.

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