In den letzten Jahren haben sich die Werte im Berufs – und Privatleben geändert.
Aufgrund von zahlreichen Umstrukturierungen und Fusionen konnte jeder Mitarbeiter, abgesehen von seinen bisherigen Leistungen, zum Verlierer einer Veränderung werden. Wer in einer solchen Phase nicht eine intakte Familie oder einen guten Freundeskreis hatte, kam schnell aus seinem Gleichgewicht. Die Folge ist auch bei den Menschen im mittleren Alter um die 50 ein gravierender Wertewandel. Für viele Mitarbeiter ist die Arbeit Mittel zum Zweck geworden. Die Familie und der private Bereich hat an Bedeutung gewonnen. Oft wird erst in den Abendstunden Großartiges geleistet und daraus die Lebensenergie gezogen.
Vor 20 Jahren habe ich noch ständig gehört: „Der Einzelne zählt nichts. Jeder ist auswechselbar. Wenn Du den Job nicht machen willst, dann macht ihn halt ein anderer.“
Die jungen Mitarbeiter können solche Aussagen nicht mehr schocken, denn sie wissen, dass Fach- und Führungskräfte in den nächsten Jahren Mangelware werden und sich die Macht zum Arbeitnehmer verschiebt.
Heute erkennt man den Wert eines Menschen. Die Unzufriedenheit mit der Arbeit ist enorm und die arbeitende Bevölkerung sehnt sich wieder nach sinnvollen Tätigkeiten und wertschätzendem Verhalten der Vorgesetzten. Die Menschen erwarten heute mehr von Ihrer Arbeit als nur ein gesichertes Auskommen. Wir wollen auf Augenhöhe mit unseren Vorgesetzten reden und uns als ganzer Mensch ins Unternehmen einbringen.
Wir sprechen heute wieder vermehrt über Werte und ethisches Verhalten. Ich höre dann so Werte wie Kundenorientierung, Integrität, Qualität, unternehmerisches Handeln, etc.
Dies sind die Werte, die sich Unternehmen gerne auf die Fahnen bzw. in die Hochglanzbroschüre schreiben.
Damit die Arbeit wieder Spaß macht und wichtig für den Menschen wird, muss sich m.E. in den nächsten Jahren folgendes ändern:
- mehr Kooperation statt Konkurrenz
- mehr Netzwerk statt Hierarchie
- mehr Sinngewinn statt nur Aktiengewinn
- mehr Nachhaltigkeit statt Wachstumseuphorie
- mehr Mut statt Gehorsam
- Work-Life Balance statt Burn-out
- mehr Ergebniskontrolle statt Verhaltenskontrolle
- Fehlerkultur statt Fehlervermeidung
- mehr Individualität zulassen und wertschätzen statt Gleichbehandlung und -macherei.
- mehr Virtuelle Teamarbeit statt Anwesenheitspflicht
Dieser Film zeigt, wie die Generation Y tickt.
Jede Generation ist von anderen Werten und Vorstellungen geprägt. Die neuen Technologien haben einen neuen Wertewandel ausgelöst. Auch wenn ich vom Lebensalter zur Generation X gehöre, habe ich mich mit den Werten der Generation Y angefreundet und versuche sie zu leben.
Die Generation der Baby Boomer gilt auch als die unvernetzte Generation. Wieso das so ist und was dieser Generation entgeht, erklärt dieses Video
Wenn Sie also einen Vermittler zwischen den Generationen suchen, dann rufen Sie mich an. Ich helfe Ihnen gerne.
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