Was ist eigentlich Liberating Structure?

Seit einigen Jahren begegnet mir immer wieder der Begriff Liberating Structure (Befreiende Strukturen) und ich frage mich dann, was sich dahinter versteckt. Es handelt sich um eine Methodensammlung, zu der zum Beispiel auch Open Space und die Fish Bowl gehört. Methoden, die ich also schon seit Jahren verwende.

 

Die Urväter der Liberating Structure sind der Amerikaner Keith McCandless und der Franzose Henri Lipmanowicz. Ihr Ziel war es eine Methodensammlung zu erstellen, die Menschen möglichst einfach einbinden, d.h. es handelt sich dabei um partizipative Methoden, die unter einer Creative Commons Lizenz (CC BYNC) frei zugänglich sind.

Viele Menschen lieben es neue Methoden für z.B. Problemlösungen zu sammeln und auszuprobieren. Damit kann man ganze Abende füllen und eine Community darum aufbauen. So ist es auch gekommen. Die Liberating Structure Meetups sind schon bundesweit erfolgreich und wer will kann die vielen Methoden dort erst einmal ausprobieren.

Morgen gibt es nun eine Besonderheit, denn erstmalig kann man bei einem virtuellen Communitytreffen dabei sein und mit der Co Learning Community 4 Methoden der Methodensammlung ausprobieren.

Daniel Steinhuder von Holisticon wird gemäß der LS-DNA mit uns live LS ausprobieren. Wer dabei sein möchte, sollte sich vorab die App aus den entsprechenden App Stores auf sein Smartphone/Tablet runterladen.

CL Sprint „Liberating Structures“ am 7.11.19 von  18.00 – 19.30 Uhr, Termin laden Link zum Teilnehmen: https://zoom.us/j/427886584

mehr unter https://colearn.de/cl-sprint-liberating-structures/

Mittlerweile gibt es auch eine deutschsprachige App zu den Liberating Structures mit dem Namen LiSa. So hat man alle Methoden immer dabei.

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